Die neuesten Zahlen zu den
Auswirkungen des Sturmereignisses von Ende Oktober 2018 liegen
vor: 1,5 Millionen Kubikmeter Schadholz auf 6000 Hektar, 463
neue Materialseilbahnen, 20 spezielle Kurse, 1 Million Bäumchen.
Rund 800.000 Kubikmeter und damit über 50 Prozent der
geschätzten Gesamtschadholzmasse sind einige Monate nach den
großen Waldschäden von Ende Oktober aufgearbeitet. Dies geht aus
dem aktualisierten, nunmehr fünften Situationsbericht der
Landesabteilung Fortwirtschaft zur Aufarbeitung des Sturmtiefs
Vaia hervor.
Anerkennung für das Geleistete kommt vom Landesforstdirektor
Mario Broll, der den 2100 betroffenen Waldeigentümern in 86
Gemeinden mit der Aufarbeitung und dem Abtransport einer so
großen Menge in wenigen Monaten "eine bemerkenswerte Leistung"
attestiert. Er ist überzeugt: "Gemeinsam sind wir stark, wie der
Zusammenhalt in der Forst-Holz-Kette zeigt". Nun gelte es, die
Aufmerksamkeit nicht zu verlieren: "Jetzt steht die schwierigere
Hälfte an".
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